Behälter



Wegen der enormen Vorteile verwenden wir fast ausschließlich Behälter aus Edelstahl. Die Edelstahlbehälter sind in Unterteil und Seitenwand - oder bei größeren Behälter auch in mehrere Seitenwände - unterteilt. Standardmäßig gibt es unsere Behälter in den Größen 500 l, 1.000 l, 1.500 l, 2.000 l und 2.500 l, auf Wunsch jedoch auch in anderen Größen.

Behälterreinigung
Bei der Behälterreinigung setzen wir fast ausschließlich auf das Säurenebelprinzip. Nach der Fütterung wird hierbei ein Säurenebel durch spezielle Düsen im Behälter verteilt. Nach einer Einwirkzeit reinigen spezielle Spüldüsen den Behälter über eine Pumpe. Das Säurenebelprinzip garantiert Ihnen perfekte Hygiene.

 

 

 

Rührwerke

Bei den Rührwerken gibt es verschiedene Ausführungen, die sich vor Allem durch Geschwindigkeit und Material unterscheiden. In der Regel werden Rührwerke aus einem speziellen Stahl eingesetzt, selbstverständlich sind diese Rührwerke jedoch auch in Edelstahl lieferbar.

Damit das Rührwerk nicht bei jedem Anlaufen schlägt, gibt es einen sogenannten Softstarter, der das Rührwerk langsam anlaufen läßt. Dieses ist besonders bei Sensorfütterungen zu empfehlen, bei denen das Rühwerk besonders oft anlaufen muss.

Pumpen

Bei kleineren und mittleren Anlagen wird die vielfach bewährte Kreiselpumpe eingesetzt. Ihre Nirogusslegierung sorgt für eine ausgezeichnete Haltbarkeit.

Bei größeren Anlagen mit höheren Leitungslängen werden jedoch Verdränger- oder Schneckenpumpen eingesetzt. In Verbindung mit Frequenzreglern bieten sie außerdem die Möglichkeit einer äußerst genauen Ausdosierung, die vor Allem bei Sauenanlagen von großer Bedeutung ist.

Futter- und Strangventile

Seit Jahren wird ein spezielles Flüssigfutterventil mit einer sehr hohen Lebensdauer eingesetzt. Dieses Membranventil hat einen 45 Grad Abgang, der ein problemloses "Einkleben" der Futterventile und der Futterabläufe ermöglicht. Durch die spezielle Konstruktion stabilisieren diese Futterventile die Leitungen, so daß bei der Installation weniger Rohrstützen oder andere Befestigungen für die Futterrohre eingesetzt werden müssen. Das spart Arbeitszeit, Material und Kosten.

Bei den Strangventilen wird für die Membranen eine spezielle Gummimischung eingesetzt, die auch den erhöhten Anforderungen beim Füttern, z.B. mit CCM gerecht wird.

Futterrohre

T.E.L.L. setzt ausschließlich dickwandiges PVC-Rohr ein, hauptsächlich PVC-Rohre 50 mm mit 3,6 mm Wandung. Dadurch kann sich das Rohr nicht mehr so leicht durchbiegen und es muss im Vergleich zu dünnwandigeren Rohren seltener befestigt werden. Außerdem bieten die dickwandigeren Rohre einen besseren Schutz gegen Verbiss.

Medikamentendosierung

Die Medikamentendosierung muß unter allen Umständen mit äußerster Vorsicht angegangen werden. Hier dürfen nur Systeme zum Einsatz kommen, die eine unerwünschte Medikamentenverabreichung an gesunde Tiere ausschließen.
Aus diesem Grunde setzen wir hier ein separates Medikamentensystem ein.
Ein eigener Medikamentenkreislauf mit eigenen Ventilen und Ausläufen erst hinter dem Futterventil garantiert Ihnen eine trogspezifische Medikamentendosierung.